Wintersalate

Frische Salate gehören für die meisten eher zum Sommer und weniger in die kalte Jahreszeit. Zu Unrecht! Klassische Wintersalate wie Chicorée, Feld- und Endiviensalat sind auch jetzt knackig und aromatisch.

Die darin enthaltenen Bitterstoffe sind von der Natur geschaffene Heilmittel.

Bitterstoffe fördern die Verdauung und sind deshalb nicht zufällig in vielen Heilpflanzen enthalten. Magen, Darm, Galle und Bauchspeicheldrüse profitieren von ihrer Wirkung. Neueste Forschungen zeigen darüber hinaus sogar, dass bitterstoffreiche Mahlzeiten besser satt machen.

Damit der bittere Geschmack nicht dominiert, kann er durch Süßes oder Fruchtiges ergänzt werden. Etwas Honig im Salatdressing oder Orangen, Granatapfel und Apfel im Salat runden den Geschmack ab.

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Feldsalat und Portulak stechen mit ihrem Gehalt an Vitamin C heraus, aber auch die anderen Salate brauchen sich nicht zu verstecken.
Alle Wintersalate liefern uns Inhaltsstoffe, die wir in den Wintermonaten besonders dringend brauchen.
Sie stellen uns eine bemerkenswerte Menge Vitamin C zur Verfügung. Zusammen mit dem ebenfalls enthaltenen Eisen und viel Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird, ist das die ideale Kombination, um unser Immunsystem in Schuss zu halten. Was unserem Körper noch fehlt wird durch das Öl im Dressing geliefert. Wertvolle ungesättigte Fettsäuren halten unsere Zellen geschmeidig – auch die im Gehirn.
Kurzum: Wintersalate sind ein wahres Wellness-Paket für unseren Körper.

Rezepte im Dezember

Endiviensalat

Feldsalat mit Granatapfel